Der Druckverlust ist ein sehr interessantes Thema, da er die hauptsächlichen Betriebskosten wiederspiegelt und für den COP Wert ( Effizienz der Wärmepumpe ) ausschlaggebend ist da er maßgeblich die benötige Pumpenleistung beeinflusst.
Der Druckverlust wird vor allem beeinflusst von:
- Oberflächenrauigkeit ( PE besser als Stahl da geringer )
- Volumenstrom ( je größer der Volumenstrom desto größer der Duckverlust ( bei doppeltem Volumenstrom ( turbulente Strömung) vierfacher Druckverlust ))
- Länge der Sonde ( natürlich je länger desto höher nicht linear sondern exponentiell )
- Wärmeträgermittel ( Wasser besser als Sole )
- am wichtigsten: Durchmesser von Aussen und Innenrohr ( In den meisten Konfigurationen ist es so, dass das Innenrohr den größten Teil zum Druckverlust beiträgt und daher so groß wie möglich ausgewählt werden sollte ( z.B. PE 75 )
Wir sehen also, dass die Auslegung der Sonde und insbesondere die Auslegung von Aussen- und Innenrohr einen ganz maßgeblichen Einfluss auf die späteren Betriebskosten hat und daher nur von einem absoluten Experten durchgeführt werden sollte.
Es gilt: Je größer desto besser aber da auch die Kosten stark steigen und bei Überdimensionierung die Gefahr energetisch ungünstiger laminarer Strömung besonders im äußeren Ringraum besteht, sollte die Größe wohl bedacht sein.
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